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8 Erfolgsfaktoren für mobiles Lagermanagement

Lesedauer: 3 Minuten 24.03.2023 Pressemeldung

Kriterien, wie die Umsetzung von Mobility in der Lagerlogistik gelingt

Die reale Welt und die IT-Landschaft rücken dank neuer Mobiltechnik näher zusammen. Dies bringt dem Mittelstand auch im Lager jede Menge Vorteile – wenn er die mobile Zukunft richtig angeht. Aus der Erfahrung zahlreicher Projekte haben sich acht Erfolgsfaktoren herauskristallisiert.

Für die Logistik zeichnet sich eine vielversprechende, mobile Zukunft ab: Lagerleiter kommunizieren nahtlos mit ihren Lageristen und organisieren sich besser. Sie sparen viel Zeit ein, in der Vorbereitung sowie in der Nachbereitung von Warenbewegungen und Inventur. Dabei reduzieren mobile Lösungen auch die Fehlerquote und bieten eine genauere Sicht auf die Prozessschritte. Dies erhöht die Transparenz. Denn es ist jederzeit nachvollziehbar, wo sich die Ware befindet. Ökologischer Zusatznutzen: Papiereinsparungen von bis zu 70 Prozent.

Diese Vorteile einer mobilen Lagerlösung stellen sich jedoch nicht automatisch ein. Der ERP-Hersteller proALPHA hat acht Erfolgsfaktoren identifiziert, die den Erfolg eines Mobility-Projekts entscheidend mitbestimmen:

  1. Vollintegriert statt Fleckenteppich
    In Zeiten der Digitalisierung kann sich kein Unternehmen mehr erlauben, neue Systeme zu etablieren, die zusätzliche Medienbrüche oder wartungsintensive Schnittstellen schaffen. Mobile Apps müssen also mit dem führenden System aller Unternehmensprozesse nahtlos verbunden sein. In der Regel ist das ein ERP-System.
     
  2. Individuelle Anpassbarkeit und Erweiterbarkeit
    Mobile Anwendungen müssen zum Kontext und den Unternehmensprozessen passen und die sind in jedem Fertigungs- oder Handelsunternehmen sehr unterschiedlich. Außerdem sind Prozesse im Lager hoch dynamisch und ändern sich rasch. Eine Lösung sollte daher flexibel erweiterbar sein.
     
  3. Sicherheit
    Datenschutz und Datensicherheit sind in mobilen Lösungen oberstes Gebot. Eine Grundvoraussetzung dabei ist, die Zugriffsmöglichkeiten mit einem Berechtigungskonzept zu regeln. Eine SSL-/TLS-Verschlüsselung der Datenverbindungen zwischen den mobilen Geräten und dem ERP-System schützt vor unbefugtem „Abhören“. Damit nur zugreifen kann, wer zugreifen darf.
     
  4. Praxistauglichkeit
    Die Lösung sollte bereits bei anderen Unternehmen der Branche im Einsatz sein. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Anforderungen des eigenen Betriebs ebenfalls erfüllt werden. Referenzen können dann auch über die Stabilität und Robustheit aus erster Hand berichten.
     
  5. Benutzerzentriertes Design
    Eine mobile Anwendung sollte vom User ausgehend entwickelt werden. Dies bedeutet: iterativ, unter Einsatz von Prototypen. Damit Inventur, Wareneingang, Umbuchungen oder Kommissionier-Vorgänge in allen Teilschritten genau so ablaufen, wie es der optimierte Prozess vorsieht. Denn nur Oberflächen und Prozesse, mit denen die Mitarbeiter schnell und ohne großen Schulungsaufwand zurechtkommen, sichern ein Plus an Produktivität.
     
  6. Hybride und intelligente Steuerung
    Am einfachsten und schnellsten klappt die Datenerfassung über Scanner. Erlauben die Umgebungsbedingungen, etwa die Entfernung zum Etikett oder ein beschädigtes Etikett, kein Scannen, so muss auch eine einfache und schnelle Eingabe via Tastatur möglich sein. Eine mobile Anwendung sollte dann erkennen, dass eine gescannte Nummer eine Belegnummer ist, und direkt den zugehörigen Prozess starten, beispielweise den Wareneingang.
     
  7. Full Service
    Nichts ist mühsamer als die Koordination verschiedenster Hersteller, im Zweifel sind bei Problemen immer die anderen Schuld. Unternehmen sollten daher lieber eine Gesamtlösung inklusive der Infrastruktur, etwa die mobilen Geräte, und der Beratung aus einer Hand beziehen, um einen verantwortlichen Ansprechpartner zu haben – auch wenn es um zukünftige Erweiterungen der Lösung geht.
     
  8. International einsetzbar
    Beim Scannen an sich spielt zwar die Sprache weniger eine Rolle. Jedoch sind bei den Zeitstempeln die Zeitzonen zu berücksichtigen, um transkontinentale Lieferketten oder Lagerbewegungen sauber zu dokumentieren. Wenn Lageristen auch Texte oder Mengen eingeben, müssen sowohl die mobilen Lösungen als auch das angebundene ERP-System diverse Zeichensätze, Sprachen und Zahlenformate für das internationale Business voll beherrschen.
     

Wer diese acht Punkte erfüllt, ist auf gutem Weg zu einer erfolgreichen Lösung, jedoch noch nicht am Ziel. Denn die Grundvoraussetzung für ein effizientes Lagermanagement sind die Prozesse. „Abläufe müssen möglichst schlank und vor allem klar definiert sein,“ betont Daniel Schüllner, Product Manager Usability and Mobile beim ERP-Hersteller proALPHA. „Gepaart mit einer zukunftsorientiert gestalteten Anwendung, die alle oben genannten Anforderungen erfüllt, wird daraus erst das ‚Winning Team‘“, so Schüllner.

proALPHA unterstützt Logistikverantwortliche bei der Vernetzung von IT-Systemen, Maschinen und Unternehmen. Über das ERP-System lassen sich komplexe Prozesse optimieren und vereinfachen. Dank bewährter Dispositionsverfahren haben Unternehmen die freie Wahl, mit welchem Lagerungstypus sie arbeiten wollen. Die Bandbreite umfasst die klassische Festplatzorganisation, dynamisch wechselnde oder gemischte Lagerplätze sowie Speziallager.

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