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Björn Goerke – im Dialog mit unserem neuen CTO

Lesedauer: 4 Minuten 18.10.2022 Aktuelles & Trends

Was treibt ihn an, unseren neuen Chief Technology Officer und wie geht es jetzt bei proALPHA weiter?

Goerke-Björn Seit 1. Oktober bekleidet Björn Goerke die Position des CTO bei proALPHA. Der leidenschaftliche Softwareentwickler studierte Informatik und kam bereits als Schüler zu SAP – damals noch ohne den Namen zu kennen. Es war der Einstieg in ein Unternehmen, bei dem er dann 30 Jahre verbrachte. Zuletzt als CTO für das Gesamtunternehmen und danach für die VW Software-Tochter Cariad.

Die wichtigste Erkenntnis aus seiner letzten Station: Wie sehr Kultur über Erfolg oder Misserfolg von Unternehmungen entscheiden kann. Nun heißt die nächste Station „proALPHA“. Was ihn hierhergebracht hat und wohin die Reise gehen soll, das verrät er uns im Interview.

Hallo Björn! Schön, dass du jetzt an Bord bist. Erzähl uns doch kurz, was dich zu proALPHA gebracht hat?

Was mich zu proALPHA gebracht hat, sind natürlich viele Faktoren. Ich bin am Ende ein „Enterprise Software Kind“: Es hat mich immer schon begeistert, Technologie einzusetzen, um Kunden zu helfen, ihre Geschäfte besser zu führen. Ich programmiere gerne und habe auf meinem Sabbatical auch wieder „back to the roots“ angefangen, mich mal wieder tiefer in Technologiethemen reinzuhängen. Ich bin da schon leidenschaftlich und das macht mir wirklich viel Spaß.

Und was hat den Funken schlussendlich überspringen lassen?

Was mich besonders an proALPHA begeistert, ist das Zusammenkommen der vielen Experten. Nicht nur im Kernunternehmen, sondern eben auch in den Gruppenunternehmen, die jetzt das Gesamtportfolio anreichern. Ich glaube, dass das eine sehr wichtige Basis ist, um jetzt das Wachstum auch in der nächsten Phase voranzutreiben, Innovation in die einzelnen Produkte zu bringen und vor allen Dingen auch die Integration der Gesamtanwendungen voranzutreiben, um das für Kunden noch attraktiver zu machen.

Wie ist denn der Mensch Björn Goerke in seiner Rolle als Chef?

Oh, ich kann ein strenger Chef sein, aber an sich bin ich jemand, der eher im Team arbeitet. Es kommt immer darauf an, wie die Leute sind. Müssen, sollen, können, wolle heißt es doch so schön. Worauf ich mich natürlich freue, ist das Arbeiten mit den Teams, das Arbeiten mit den Menschen, das Verändern von Prozessen und das gemeinsame Voranbringen unseres Produktes. Ich hoffe, dass wir als Team diese Offenheit mitbringen, diese Bereitschaft zur Veränderung. Es gibt unglaublich viel Neues zu lernen und darauf bin ich ganz besonders gespannt. Und der Rest? Produkt und Technologie – das kriegen wir dann auch hin.

Wie genau wird deine Aufgabe als CTO jetzt aussehen?

Also meine wesentliche Aufgabe wird viel mit Technologie und dem Produkt zu tun haben. Das sind auch die Dinge, die mich begeistern. Ich glaube aber ehrlich gesagt, dass ganz, ganz viel meiner Aufgabe auch damit zu tun haben wird, über die Organisationsgrenzen hinweg, über die Entwicklung, über Produktmanagement, Service und Support bis in den Vertrieb, Teams zusammenzubringen und Veränderungen in den Prozessen vorzunehmen. Damit wir dann mit einem Produkt, das heute noch in großen Teilen on-premise zu den Kunden geliefert wird, am Ende den Weg in die Cloud findet.

Nach zwei Jahren Pandemie: Home Office vs. Office Office?

Ich bin eigentlich noch eine Generation, die gerne im Büro arbeitet und dort andere Menschen trifft. Ich werde eine gesunde Balance anstreben zwischen Effizienz zu Hause, im Homeoffice und Effektivität – hoffentlich zusammen mit vielen Kollegen – im Office. Wo die Reise in Zukunft hingeht, ist natürlich eine schwierige Frage. Dazu muss ich auch ehrlich gesagt noch ganz viel über die Produkte von proALPHA im Detail lernen.

Und was ist deiner Meinung nach technologisch the next big thing?

Also ich glaube, es braucht keine neue super Technologie. Ganz im Gegenteil: Es ist viel wichtiger beim Kunden anzufangen und zu schauen, was ihn umtreibt, was er braucht. Und dann zu überlegen, mit welchen Technologien man das auf die bestmögliche Art und Weise möglich machen und zur Verfügung stellen kann. Dann werden wir gemeinsam entscheiden, wo die Reise hingeht und was wir tun müssen.

Noch ein Wort zum Schluss?

Famous Last Word mache ich nicht, denn Famous First Words wären – glaube ich – eher angebracht. Insofern: Wie schon gesagt, freue ich mich super darauf, das komplette Team bei proALPHA und das Unternehmen selbst besser kennenzulernen. Ich bin echt gespannt, was mich hier alles erwartet und kann es kaum erwarten, so richtig loszulegen.

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