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ERP-Auswahl: Ein starkes Rückgrat für die Elektronik- und Hightech-Industrie

Lesedauer: 3 Minuten 20.07.2021 Aktuelles & Trends

So hilft das ERP-System Herausforderungen der Elektronik- und Hightech-Industrie zu meistern

Als ein System, in dem alle wichtigen Daten zusammenlaufen, unterstützt eine ERP-Lösung Unternehmen aus der Branche „Elektronik & Hightech“ dabei, interne und externe Herausforderungen nachhaltig zu überwinden.

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Wie das ERP-System in der Branche "Elektronik & Hightech" unterstützt
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Kaum eine andere Branche treibt den technischen Fortschritt stärker voran als die Elektronik- und Hightech-Industrie, die EMS (Electronic Manufacturing Services)- Dienstleister, Produzenten und Mischformen umfasst. Kaum eine andere Branche steht aber auch unter größerem Druck, immer schneller mit neuen Produkten und Produktgenerationen aufzuwarten.

Dabei ist die Elektronik- und Hightech-Industrie seit Jahren mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert, wie etwa Lieferengpässe, Bauteileknappheit, Rohstoffmangel und geopolitische Spannungen. Die Corona-Krise hat die Situation weiter verschärft. In seiner aktuellen Branchenanalyse „EMS Europa Jahresstatistik 2020hat Weiss Engineering einen besorgniserregenden Trend bei EMS-Firmen ermittelt: Je kleiner das Unternehmen, umso größer der Umsatzrückgang. In Deutschland haben große EMS-Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 50 Mio. Euro ein Minus von durchschnittlich 4,3 Prozent kommuniziert, während Kleinere mit weniger als fünf Mio. Euro Umsatz einen Umsatzrückgang von satten 22 Prozent beklagten.

Jenseits kurzfristiger Krisen sind Unternehmen der Elektronik & Hightech-Branche gezwungen, eine Vielzahl an systemimmanenten Herausforderungen zu meistern. Das beginnt beim Bauteile-Management, wo eine enorme Vielfalt an Teilen, die sich zudem in rascher Folge weiterentwickeln, abgedeckt werden muss. Dazu kommen die unterschiedlichsten Gebindearten und -größen sowie die Notwendigkeit, genau zu dokumentieren, wo welches Bauteil verbaut wird – Stichwort Traceability.

Zu guter Letzt ist die Branche extrem kundengetrieben: Kurzfristige Änderungswünsche und rasches Reagieren auf Anfragen gehören zum Geschäftsalltag.

Wie kann unsere Lösung die Elektronik & Hightech-Branche unterstützen?

Damit Unternehmen in diesem hart umkämpften Markt bestehen können, braucht es auf technischer Seite ein ERP-System, das die Masse von Daten, die täglich anfallen, auf höchstem Niveau erfasst und verarbeitet – und das im Idealfall in Echtzeit. Das funktioniert nur dann, wenn das Produkt die Besonderheiten im Bereich „Elektronik & Hightech“ abbilden kann und der Anbieter die Branche sehr genau kennt.
Wir haben zu diesem Zweck Ende 2016 ein Competence Center gegründet, um ERP bei Neukunden einführen oder bei Unternehmen, die unsere Software bereits im Einsatz haben, branchenspezifische Beratung anbieten zu können. Das Team unter der Leitung von Björn Lampe besteht daher vorwiegend aus Experten, die bereits in der Elektronik & Hightech-Branche gearbeitet haben und die Prozesse sowie das spezielle Vokabular aus dem Effeff kennen.

Die Erfahrungen aus der intensiven Beschäftigung mit den Herausforderungen der Branche und der engen Zusammenarbeit mit den Kunden hat zu wesentlichen Vorteilen geführt: Einerseits können Unternehmen auf ein branchenspezifisches Software-Modul setzen, das die Besonderheiten im Bereich „Elektronik & Hightech“ abbildet, sich rasch und einfach mit Drittsystemen verbinden lässt und auf Basis von Kundenfeedback permanent weiterentwickelt wird. Unsere ERP-Lösung hilft bei der genauen Planung und Kontrolle von Einkauf, Lagerbeständen, Fertigungskapazitäten und Lieferkonditionen. Durch die lückenlose Chargenrückverfolgung und Seriennummernverwaltung lassen sich zudem höchste Qualitätsstandards setzen.
Andererseits profitieren Kunden von maßgeschneiderten proALPHA Best Practices. Dafür wurde mit proMETHEUS eine Methode entwickelt, mit der prototypen-basiert proALPHA Best Practice-Ansätze zur Verfügung gestellt werden. Das bedeutet unter anderem, dass Unternehmen in einem Projekt dank vordefinierter Prozesslandschaften und vorkonfigurierter Software sehr früh mit Echtdaten agieren können. 

Drei Tipps für den erfolgreichen ERP-Einsatz

Björn Lampe, der Leiter des Competence Center für „Elektronik & Hightech“, hat folgende Tipps für die Einführung eines zukunftsweisenden ERP-Systems parat:

  • Sauber definierte Prozesse: Unternehmen sollten genau wissen, welche Prozesse mit dem ERP-System abgebildet und welche Drittsysteme angebunden werden sollen.
  • Klare Standards: Unternehmen sollten sich bereits im Altsystem Gedanken machen, wie die Standards aussehen und wie die Übergabe an das neue ERP-System vorbereitet werden kann, damit künftig sauber gearbeitet wird.
  • Schließlich Offenheit gegenüber Best Practice-Ansätze aus der ERP-Welt.

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