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5 Tipps, wie sich der Einsatz von mobilen Apps wirklich lohnt

Lesedauer: 3 Minuten 08.10.2020 Aktuelles & Trends

Die Erfolgsformel für Mobility-Projekte (+ Leitfaden zum Download)

Der Einsatz von mobilen Apps in Unternehmen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Damit sie die erhoffte Effizienzsteigerung erzielen, gilt es, sie richtig einzusetzen. Diese fünf Tipps helfen dabei.

Mit mobilen Technologien eröffnen sich für Unternehmen zahlreiche neue Einsatzmöglichkeiten. Diese reichen von der Ersatzteilbestellung über die Kommissionierung von Packmitteln bis hin zur Personalzeiterfassung. Durch den standortunabhängigen Austausch von Informationen lassen sich Abläufe deutlich beschleunigen, ob in der Produktion, der Logistik oder im Service. Eine passende Lösung lässt sich dabei jedoch nicht immer „von der Stange“ kaufen.

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  1. Den User im Fokus behalten
    Mobile Anwendungen müssen zweierlei Anforderungen erfüllen: sowohl die betrieblichen als auch jene der Mitarbeiter. Es geht nicht darum, dass die eigenen Mitarbeiter Wunschkonzert spielen, sondern dass die tatsächlichen und nicht die angenommenen Nutzeranforderungen erfüllt werden. Nur wenn die Architekten den Einsatzbereich der einzuführenden App verstehen und die Prozessschritte der handelnden Personen bereits im Design-Prozess einbeziehen, wird die App ihren Zweck erfüllen. So erhalten Werker, Lageristen und Servicemitarbeiter schlussendlich eine App, die alle notwendigen Funktionalitäten und Informationen bereitstellt und die Arbeit sinnvoll unterstützt.
    Nicht zu unterschätzen ist außerdem die Bedeutung der Oberfläche: Eine für die User Experience optimierte Oberfläche, die an das Corporate Design angepasst ist, kann die Akzeptanz nachweislich erhöhen. Individualentwicklungen sind dafür meist nicht nötig. Vieles lässt sich über Konfigurationen lösen, zugunsten von Budget und Projektdauer.

     
  2. Eine klare Projektplanung erstellen
    „Fangen wir mal an und dann schauen wir weiter“ ist kein gutes Motto für ein Mobility-Projekt. Projektverantwortliche können sich beim Launch-Prozess an sieben Phasen orientieren:
    1. Analyse des Nutzungskontextes
    2. Sammlung der Anforderungen
    3. Konzeption
    4. Prototyping
    5. Usability-Tests
    6. Umsetzungsphase
    7. Feinkonfiguration

    Die Umsetzungsphase wird eingeleitet, wenn die Tests der fünften Phase erfolgreich waren. Die Feinkonfiguration erfolgt als letzte Phase, wenn in der Umsetzungsphase die entsprechenden Verbesserungspotenziale aufgedeckt wurden. Ein solides Gerüst, an dem sich der Projektverlauf orientiert, erhöht die Chancen für einen Projekterfolg enorm.
     
  3. Iterationen einplanen
    Wer einen Projektplan erstellt und dann versucht, jeden Projektschritt stur nach diesem Schema abzuwickeln, wird das Nachsehen haben. „Mobility-Projekte benötigen ein hohes Maß an Flexibilität“, bestätigt Daniel Schüllner, Produktmanager Mobile bei proALPHA. Daher ist es ratsam, in jeder Phase nach dem Feedback der User zu fragen und deren Rückmeldungen in das laufende Projekt aufzunehmen. Dabei kann es passieren, dass Konzeptionen angepasst werden und sich der Roll-out-Termin dadurch verzögert. Allerdings können konzeptionelle Fehler so zeitnah ausgebessert werden, wodurch das Risiko einer teuren Fehlentwicklung deutlich sinkt. Zudem steigert sich die Produktivität der Nutzer, da die Funktionalitäten genau auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten sind. Somit erhöht sich der Return on Investment deutlich bei iterativen Projekten.
     

    „Mobility-Projekte benötigen ein hohes Maß an Flexibilität“,
    Daniel Schüllner, Produktmanager Mobile bei proALPHA

    Schüllner
     
  4.  Prozesse kontrollieren und bei Bedarf verändern
    Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, eine mobile Anwendung auf bereits bestehenden Prozessen aufzusetzen. Die Einführung bietet jedoch eine gute Gelegenheit, bestimmte Abläufe kritisch unter die Lupe zu nehmen und im Bedarfsfall anzupassen. Das Ziel, eine App für bestimmte Prozesse einzuführen, schafft eine gemeinsame Diskussionsgrundlage. Missverständnisse lassen sich so deutlich schneller aus dem Weg räumen oder entstehen gar nicht erst. Wer das Projekt richtig angeht, kann es sogar dazu nutzen alte, festgefahrene Strukturen zu hinterfragen und aufzubrechen.
     
  5. Technologien evaluieren und richtig auswählen
    Neueste Innovationen, faltbare Displays, Sprachassistenten – jede Woche gibt es eine neue Technologie am Markt. Doch nicht alles, das neu ist, ist auch praktisch. Unternehmen müssen hier gut abwägen, was sie wirklich brauchen und ob das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt. Denn der Erfolg einer mobilen Lösung braucht mehr als ein schönes Tablet und den neuesten Scanner. Er hängt von diversen Faktoren ab: der Orchestrierung der Prozesse, einer flexiblen Organisation und einer passenden Technologieausstattung. Damit Unternehmen das Maximum an Produktivität mit Apps erzielen, gilt es, sich von Anfang an einzubringen. Wer das Projekt an einen Lösungsanbieter abgibt, bleibt weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.

Mobility-Leitfaden

Fünf Tipps reichen Ihnen nicht? Dann haben wir hier zehn Faktoren für Sie, die Sie bei der Einführung mobiler Anwendungen unbedingt beachten sollten:

Zum Leitfaden

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